PROGRESS Headquarter

Projekt: PROGRESS Headquarter
Kategorie: Mitarbeiterrestaurant
Wo: Brixen – Italien
Linie:  System 900
Partner: Niederbacher GmbH

PROGRESS, Marktführer in der Herstellung von Beton- und Stahlbetonfertigteilen und Anbieter von effizienten und nachhaltigen schlüsselfertigen Lösungen, hat seinen Hauptsitz in Brixen nach den neuesten Erkenntnissen von wissenschaftlichen Studien zur Arbeitsqualität und Beleuchtung gebaut. Sowohl die Form des Gebäudes als auch die Anordnung der Innenräume folgen diesen Prinzipien. Um hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen, wurden auch die Bewegungsflüsse zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen sowie der Versammlungsräume und den Verbindungsflächen miteinbezogen. Auch die 29,99 Meter hohe Hauptfassade wurde unter Berücksichtigung der internen Bewegungsabläufe entworfen, sie besteht aus der regelmäßigen Abfolge von Fenstern und Betonfertigteil-Wänden. Die Fertigteilfassade wurde mittels eines speziell für diese Anforderung entwickeltes System von PROGRESS mit Laaser-Marmor-Zuschlagstoffen veredelt. Sie soll, ebenso wie die bündig abschließenden Fenster, die Umgebung reflektieren und wirken wie ein weißes Gitter, das die dunklen Fenster umrahmt. Der Hauptsitz von PROGRESS mit 8 oberirdischen Etagen hat ein Volumen von 24.500 m3 wurde vollständig in BIM entworfen. Von der Planung bis zur Fertigstellung waren über 80 Unternehmen am Bau des Gebäudes beteiligt.

 

 

Die Aufgabenstellung

  • Für seinen Hauptsitz in Brixen hat das Unternehmen einen besonderen Treffpunkt für seine Mitarbeiter entworfen – ein Mitarbeiter-Restaurant, das sich von der klassischen Mensa unterscheidet, nämlich ein echtes Restaurant mit hochwertigem Catering und einer großen Auswahl an Gerichten. Ein Ort, der zum Entspannen einlädt, zu einer Mittagspause in schönem Ambiente mit außergewöhnlichem Design.
  • Für etwa 160 Sitzplätze und 500 Mahlzeiten täglich brauchte das Restaurant auf jeden Fall eine sehr leistungsstarke Küche.
  • Entsprechend den architektonischen Vorgaben musste eine Lösung gefunden werden, die sämtliche Kochprozesse in einem Herdblock vereint. Und zwar mit einer durchgehenden Oberfläche in Designausführung.

 

 

Die Lösung

  • Unter Berücksichtigung der Anforderungen sowie der besonderen Architektur wurde eine individuelle Lösung entwickelt: Ein einziger Herdblock, der sämtliche Kochgeräte (Großkochgeräte sowie Geräte für schnelle Zubereitungen) und zusätzlich zwei 2 Ambach IQ (elektrische multifunktionale Kipp-Druckbrasieren) integriert.

Die Arbeitsfläche besteht aus einer durchgehenden fugenlosen Hygieneabdeckung. Gewählt wurde die leistungsstarke Linie für anspruchsvolle Umgebungen: Die Ambach System 900 in ansprechendem, minimalistischem Design.

  • Materialien wie Zement, eine Anspielung auf das Kerngeschäft von PROGRESS, Edelstahl und Spezialoberflächen wie Marmor und Holz im Buffetbereich sollten als besondere Elemente das Design der Küche unterstreichen.
  • Die Handhabung des Kochblocks war aufgrund seines Gewichts nicht ganz einfach. Eine weitere Herausforderung bestand darin, präzise funktionale Anforderungen bei der Konstruktion mit ansprechendem Design zu verbinden. Möglich wurde das dank der engen Zusammenarbeit zwischen Ambach, Niederbacher (Thomas Krismer und Armin Romen), PROGRESS und dem Architekturbüro Dearstudio (ARch. Manuel Gschnell).